Fußreflex in der letzten Lebenszeit
Der Aspekt der Fürsorge steht in der letzten Lebenszeit im Vordergrund. Es geht um den bestmöglichen Erhalt der Lebensqualität.
Das bedeutet Zuwendung, Nähe, ein Da-sein für die kranken Menschen und die Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen. Mit der
Behandlung in den Reflexzonen der Füße können wir Menschen sanft unterstützen und spezifische Beschwerden lindern.
„Dem Leben nicht mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben.“ Cicely Saunders (Begründerin der
Hospizbewegung)
In diesem Kurs üben wir leicht durchführbare, wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten und Grifftechniken aus der Reflexzonenarbeit am Fuß (nach Marquardt). Dabei arbeiten
wir in den Symptomzonen und ergänzen mit beruhigenden Haltegriffen.
Fußreflex im palliativen Kontext ist hilfreich bei
- Schmerzen
- Übelkeit
- Schlafstörungen
- Atembeschwerden
- Wassereinlagerungen
- Verdauungsbeschwerden
- Vegetativer Dystonie und Unruhe
Immer wieder reflektieren wir unsere Haltung:
Wie unterscheidet sich Mitleid von Mitgefühl? Wie werden wir zur mitfühlenden BegleiterIn? Wie kann uns Achtsamkeit, Intuition und Empathie leiten, das Angemessene zu
tun? Die Basis ist und bleibt Präsenz. Angeleitete Präsenzübungen und Meditationen schaffen den Raum für einen achtsamen und freundlichen Umgang miteinander.
Voraussetzung für diesen Kurs ist die Teilnahme an Kurs 1.
Kursleitung: Hanna Huber - Palliative Care Fachkraft, Ausbildung in Reflexzonentherapie, Meditationsbegleiterin
Termine:
19./20. Juli: Kurs 3, in Pfronten NEU :)), www.achtsam-da-sein.de
Anmeldung: hanna.huber@freenet.de, Kursgebühr: 290 €